"Als junger Mensch in der Shoah - Zeitzeug*innen beantworten Fragen von Schüler*innen"
Jahrzehntelang haben Überlebende der Shoah Schulen besucht und mit Lernenden über diese Zeit gesprochen. Leider gibt es nur noch wenige, die selbst berichten können. So kam es zu der Idee, die Schulbesuche von Zeitzeug*innen zu digitalisieren und auch für zukünftige Schülergenerationen nutzbar zu machen. Entstanden ist eine Art interaktiven Dialogs zwischen Zeitzeug*innen und Schüler*innen. Es geht um Hass und Unterdrückung, um Lebensentwürfe und den Wunsch nach gutem Zusammenleben. Zu Wort kommen Miriam Bruderman, Batsheva Dagan, Eva Erben, Mieczyslaw Grochowski, Sally Perel und Regina Steinitz. Die Fragen stammen von Schüler*innen aus Mecklenburg-Vorpommern, auch die Interviews wurden von zwei Schülern geführt (unter Regie von Valerie Henschel). Gefördert wurde das Projekt durch das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern. Fachlich begleitet wurde es durch die Landeszentrale für politische Bildung und durch das Institut für Qualitätsentwicklung.